Jonsaba ist 36 Jahre alt, lebt in Gambia, ist ausgebildete Krankenschwester, war zuvor in leitender Position und hat die besten Bewertungen ihrer bisherigen Klinik. Sie ist verheiratet und hat ein Kind.

Und sie findet,  das Schönste auf der Welt ist es, einem Kind bei der Geburt zu helfen und junge Mütter kompetent zu beraten. Daher wollte sie nochmal einen Neustart wagen und Hebamme werden. Zumal es zu wenige Hebammen in Gambia gibt und viele Kinder und Mütter sterben.

Jonsaba studiert bereits im dritten Trimester an der AIUWA, der American International University in West Africa. Diese Universität ermöglicht ihr eine hervorragende Ausbildung, was aber mit einigen Kosten verbunden ist. Pro Jahr belaufen sich allein die Prüfungskosten auf ca. 2100 Euro. Wir kennen Jonsabas Mann Ensa – er wohnt in Emmendingen, arbeitet im Straßenbau in Bayern beim Gas-Notdienst und hat uns oft geholfen, Container für Gambia zu beladen. Ensa hat die ersten Trimester finanziert, aber jetzt hat er uns um Hilfe gebeten.

Es gibt leider zu wenige und vor allem zu wenig gut ausgebildete Hebammen in Gambia. Die Kindersterblichkeit bei Kindern bis 5 Jahren in Gambia liegt laut WHO bei 45,6%, die Säuglingssterblichkeit liegt bei 35 pro 1000 Säuglinge. Zum Vergleich: In Deutschland liegt sie bei 3.

Bitte helft uns, Jonsas letzte drei Semester zu finanzieren.

Spenden bitte auf das Vereinskonto der

Gambia-Hilfe Freiburg e.V.

IBAN DE92 4306 0967 7924 3709 00

Stichwort: „Hebamme“ oder „Jonsaba“

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